Meine radiären und kontinuierlichen Farbverläufe haben immer Abstufungen, und ich weiß nicht, ob das PC-Artefakte sind, oder ob es echt so ist.
Audrucke haben Stufungen, am PC am Bildschirm auch. Mir scheint aber, Grafiken von extern, z.B. openoffice impress Hintergründe haben keine Abstufungen.
Das sind sogenannte Machbänder oder Machsche Streifen. Ein Phänomen das man schon seit den Anfängen der Computergenerierten Bilderstellung beizukommen versucht.
Man will einfach nicht glauben dass die grauen Streifen einheitlich eingefärbt sind - obwohl wir sie als Verläufe wahrnehmen:
Ähnlich, aber komplizierter wird es, wenn wir Verläufe erzeugen wollen, die wirklich gleichmäßig wahrgenommen werden sollen. Besonders sichtbar, wenn die tatsächlichen Farbwerte eher eng beieinander liegen wie hellgrau zu mittelgrau. Eine höhere Farbtiefe (16bit) des Farbmodels kann helfen oder ein 10bit Monitor bei der Darstellung.
Wenn Du der Meinung bist OpenOffice/Impress Hintergründe würden bei Verwendung der gleichen Gradienten keine Machbänder zeigen, glaube ich wir müssten das mal überprüfen. Vielleicht wird dort aber auch "nur" anders gerendert, also dargestellt. Würde sich mal lohnen so einen Hintergrund einfach mal zu exportieren und in Inkscape zu laden.
Oder lade doch mal eine Inkscape Datei mit einem Beispiel-Gradient hier hoch - mich würde auch interessieren ob das "Debanding" funktioniert. Allerdings erhältst Du dann ein gerastertes Bild.
Um das abzumildern, kannst Du (je nach Installationsplattform) in den Einstellungen das Dithering aktivieren. Einfach mal ins Suchfeld in den Einstellungen eingeben. Inkscape wird dadurch allerdings etwas langsamer. Beim Exportieren ist das, soweit ich weiß, sowieso aktiv, sofern verfügbar.
Ach Du Schande, Dithering! Das ist ja im Audio-Bereich schon immer schwierig :-)
Erstmal danke, ich hänge 2 Bilder an, wenn ihr sagt, das ist so in Ordnung, würde ich es einfach meinem Rechner und seiner Grafik-Karte anhängen wollen.
Ich sehe etwa 50 Machbänder am iPad. Minimale Graustufen sind aber auch fies. Was ich gelernt habe,ist statt gleiche RGB-Werte für Grau zunehmen, die etwas zu variieren; also zB. R=123, G=125, B=127 und beim zweiten Ton natürlich auch ähnlich.
Meine radiären und kontinuierlichen Farbverläufe haben immer Abstufungen, und ich weiß nicht, ob das PC-Artefakte sind, oder ob es echt so ist.
Audrucke haben Stufungen, am PC am Bildschirm auch. Mir scheint aber, Grafiken von extern, z.B. openoffice impress Hintergründe haben keine Abstufungen.
Komisch oder?
Das sind sogenannte Machbänder oder Machsche Streifen. Ein Phänomen das man schon seit den Anfängen der Computergenerierten Bilderstellung beizukommen versucht.
Man will einfach nicht glauben dass die grauen Streifen einheitlich eingefärbt sind - obwohl wir sie als Verläufe wahrnehmen:
Dazu kommen noch Kompressionsartefakte. Eine Bildbearbeitungssoftware die ich am Mac nutze versucht dies hier:https://www.pixelmator.com/blog/2022/12/21/pixelmator-pro-gets-a-magical-ai-powered-deband-feature/
Ähnlich, aber komplizierter wird es, wenn wir Verläufe erzeugen wollen, die wirklich gleichmäßig wahrgenommen werden sollen. Besonders sichtbar, wenn die tatsächlichen Farbwerte eher eng beieinander liegen wie hellgrau zu mittelgrau. Eine höhere Farbtiefe (16bit) des Farbmodels kann helfen oder ein 10bit Monitor bei der Darstellung.
Wenn Du der Meinung bist OpenOffice/Impress Hintergründe würden bei Verwendung der gleichen Gradienten keine Machbänder zeigen, glaube ich wir müssten das mal überprüfen. Vielleicht wird dort aber auch "nur" anders gerendert, also dargestellt. Würde sich mal lohnen so einen Hintergrund einfach mal zu exportieren und in Inkscape zu laden.
Oder lade doch mal eine Inkscape Datei mit einem Beispiel-Gradient hier hoch - mich würde auch interessieren ob das "Debanding" funktioniert. Allerdings erhältst Du dann ein gerastertes Bild.
Um das abzumildern, kannst Du (je nach Installationsplattform) in den Einstellungen das Dithering aktivieren. Einfach mal ins Suchfeld in den Einstellungen eingeben. Inkscape wird dadurch allerdings etwas langsamer. Beim Exportieren ist das, soweit ich weiß, sowieso aktiv, sofern verfügbar.
Siehe auch:
https://wiki.inkscape.org/wiki/Release_notes/1.2#Dithering
https://wiki.inkscape.org/wiki/Release_notes/1.2.2#Release_highlights
Ach Du Schande, Dithering! Das ist ja im Audio-Bereich schon immer schwierig :-)
Erstmal danke, ich hänge 2 Bilder an, wenn ihr sagt, das ist so in Ordnung, würde ich es einfach meinem Rechner und seiner Grafik-Karte anhängen wollen.
Ich kann hier keine Machbänder, Graustufenabrisse erkennen.
Hier mal ein png export, wie ist das bei Euch?
Ich sehe etwa 50 Machbänder am iPad. Minimale Graustufen sind aber auch fies. Was ich gelernt habe,ist statt gleiche RGB-Werte für Grau zunehmen, die etwas zu variieren; also zB. R=123, G=125, B=127 und beim zweiten Ton natürlich auch ähnlich.