vielleicht kann mir jemand helfen. Ich habe schon einige Grafiken erstellt und als PNG exportiert. Nun habe ich eine meiner Grafiken genommen und sie auf die Größe 3400 x 1900 mm hochgezogen. Wenn ich die Grafik nun als PNG exportiere, ist die Datei zwar 3,5 MB groß, aber die Grafik ist nur schwarz (Hintergrund). In Inscape wird sie mir als SVG ganz normal angezeigt und auch die Einstellungen (bis auf die Größe) habe ich zur Ursprungsgrafik nicht verändert. Als PDF wird die Grafik zwar exportiert, aber mit weißem Hintergrund. Das nutzt mir leider nicht, da das geplante Druckprojekt den schwarzen Hintergrund hat.
nun, die Grafik hat beim Export 40163x22444 px, bei 300 dpi. Die Hintergrundfarbe habe ich über die Dokumenteneinstellungen (Menü Hintergrund) auf schwarz eingestellt. Ich habe in der Grafik weitere Elemente, die weiß, rot und grün sind. Das einzig schwarze ist der Hintergrund.
Ich habe schon mehrere dieser Druckvorlagen gemacht, da brauche ich auch den schwarzen Hintergund. Die Ursprungsdatei hat 4205x3024 px bei 300 dpi und war die Basis für die große Grafik.
Hi Maren, danke für die Hilfe. Das scheint tatsächlich an den max. Pixeln zu liegen. Hab jetzt mal auf 150 dpi reduziert, funktioniert! Das muss man erst mal wissen. ;-)
Schlau wäre es ja, wenn Inkscape warnen würde, oder einfach eine solche Einstellung nicht zuließe. Hast Du Lust, Dir mal anzusehen, wie man einen Fehlerbericht für Inkscape einreicht?
Eigentlich ist das auch nicht so schwierig - nur geht es nur auf Englisch. Fehlerberichte werden unter https://gitlab.com/inkscape/inbox/issues entgegengenommen. Wenn Du (nach dem Registrieren) auf der Seite auf 'New Issue' klickst, bekommst Du eine Art Fragebogen, den Du nur auszufüllen brauchst.
Warum hast Du eigentlich das Dokument so groß gemacht? Damit würdest Du vermutlich die meisten Computer in die Knie zwingen und entsprechend Druckereien ziemlich sauer machen, wenn Du sie damit beglückst. Ich bin zwar kein Experte für Plakatdruck, aber ich habe vor vielen Jahren mal ein ganz kurzes Praktikum bei einer Agentur gemacht, die sich darauf spezialisiert hatte. Und ich erinnere mich, dass ich damals überrascht war wie klein die Bilder (und dementsprechend auch die Dateien) für die Plakate waren (es handelte sich dabei teils um diese Riesenplakate, die an Autobahnen aufgestellt werden). Der Knackpunkt ist dabei nämlich, dass diese Plakate, weil sie eben nur aus der Distanz betrachtet werden, keine so hohe Auflösung brauchen. Wenn man sie sich aus der Nähe betrachtet sieht man, dass die einzelnen Dots der Druckraster wesentlich größer sind als etwa im Zeitschriftendruck. Das Absenken des DPI-Werts ist daher schonmal ein richtiger Weg (obwohl das "DPI" in Inkscape eigentlich korrekt "PPI, nämlich "Pixel per Inch", nicht "Dots per Inch", heißen müsste und nicht das Druckraster meint, sondern die Pixelauflösung/-größe des digitalen Bildes). Von Online-Druckereien für Poster meine ich mich zu erinnern, dass sie teilweise sogar bis zu 100 DPI herunter gehen. Das aber unter Vorbehalt, weil ich dafür wirklich kein Experte bin. Grundsätzlich würde ich empfehlen sich für solche Fragen (Auflösung, Farbprofil, Dateiformat...) immer erstmal an die Druckerei zu wenden. Drucken ist einfach zu teuer und unumkehrbar um einfach so ins kalte Wasser zu springen.
Hat vielleicht mit der Drucktechnik zu tun. Siebdruck oder? Damit kenne ich mich auch nicht gut aus. In meiner Ausbildung habe ich damals gelernt, dass man für Plakatdrucke bis zu 140 ppi runtergehen kann. Bei Kunstdrucken, auch solchen, die großformatiger sind, sind hingegen sogar 600 ppi üblich, soweit ich weiß. Was dann natürlich entsprechend teuer wird, zumal da in der Regel auch noch Schmuck- und Sonderfarben verwendet werden. Im GIMP-Forum hatte ich mal mit einem Foristen zu tun, der ein Poster bei einer Online-Druckerei drucken lassen wollte, die angeblich 100 ppi verlangte, was ich durchaus für möglich halte. Ich selbst hatte mit sowas noch nie zu tun, habe aber schon wilde Sachen gehört. Und natürlich gibt es auch Agenturen und Druckereien, in deren Geschäftsmodell Qualität nicht unbedingt Vorrang hat. Da habe ich auch schon einiges erlebt.
Hallo Vektor_Frankenstein, wie Maren schon schreibt, manche wollen 300 dpi haben und bei 3x2 m Print kommt halt so eine Pixel-Anzahl zu stande. Aber ich werde das nochmal checken.
Update: Geht doch nicht.....hat mit 30300 px funktioniert, da wurde aber was abgeschnitten. Mit 35000 px geht das nicht. :-(
Hi Maren, man sollte immer mal nach den aktuellen Versionen schauen. Habe jetzt die aktuellste installiert und siehe da, auch >30000 px kann als PNG exportiert werden. :-)
Ich habe das jetzt gerade auch mal ausprobiert, mit den von Dir angegebenen Maßen. Und ich bekomme tatsächlich auch ein PNG das nur aus schwarzem Hintergrund besteht und 3,4 MB groß ist. Ich glaube, dass die fast identische Dateigröße kein Zufall ist. Tatsächlich scheint es so zu sein, dass der Export mittendrin abschmiert und nicht bis zuende durchläuft. Es wäre auch verwunderlich wenn ein PNG dieser Ausmaße nur 3,4/3,5 MB groß wäre.
Ich exportiere gerade ein PNG der gleichen Maße aus GIMP, aber der Rechner knabbert schon einige Minuten daran. Wenn er fertig ist kann ich nochmal Meldung geben, ob es geklappt hat und wie groß die Datei ist.
Hast Du denn schon abgeklärt ob Deine Druckerei mit einem so großen Bild wirklich etwas anfangen kann? Sie bräuchte dann ja eine entsprechend große Druckmaschine. Normalerweise werden große Plakate gestückelt und dann mit Überlappungen geklebt. Wie das genau bei Kunstdrucken ist, weiß ich leider nicht. Aber die sind sicher schweineteuer.
OK, der Export ist durch. Hat geklappt, aber die Datei ist 292 MB groß.
Ich hatte gerade auch noch die Idee die Grafik in Inkscape als SVG zu speichern und dann die SVG in GIMP zu laden. Das geht - aber allerdings nicht mit 300 ppi. Da kommt eine Fehlermeldung. Mit 140 ppi hingegen geht es problemlos. Könttest ja selber mal auschecken wie weit Du da mit den ppi hochgehen kannst.
Und eine Sache ist mir da auch noch aufgefallen: Ich hatte ursprünglich ein Objekt, das mit einem, mit dem Verlaufsgitter erstellten, komplexen Verlauf gefüllt ist, in meiner SVG. Das Objekt wurde beim Import in GIMP nicht mit geladen. Zwei andere Objekte mit einfachen Verläufen hingegen schon. Was das zu bedeuten hat, weiß ich aber nicht. Wollte es nur erwähnen.
Edit: Verlaufsgitter-Verläufe werden auch bei deutlich kleineren Bildern in GIMP nicht mit importiert. Im SVG gespeichert sind sie aber schon. Ein Bug?
Bei Inkscape liegt es an der Cairo-Bibliothek, die bei irgendwas knapp über 30000 an eine fest eingebaute, programmiertechnisch bedingte Grenze stößt. Cairo ist verantwortlich dafür, die Bilddaten in ein Bild umzuwandeln (aka zu rendern).
Hat einer von Euch sich schon am Fehlerbericht versucht?
Ach so, Verlaufsgitter sind was Inkscape-spezifisches, das im SVG-Standard bisher nicht unterstützt wird. Ergo auch nicht in standardkonformen SVG-Lesern, wie Gimp.
Wie könnte ich die SVG mit 300 dpi außerhalb von Inkscape in ein PNG umwandeln? Gibt es da evtl. ein externes Tool?
Ich habe das auch schon mit dem Rechteck in Schwarz im Hintergrund versucht. Da bekomme ich das tiefe Schwarz noch nicht hin, muss da noch was probieren.
Hast Du schonmal "SVG in PNG konvertieren" gegoogelt? Da gibt es einige kostenlose Online-Dienste, die das machen. Ob auch mit so großen Dateien, weiß ich aber nicht.
Ja, hab ich schon ausprobiert. Der eine Dienst kann die großen Auflösungen anscheinend auch nicht, der andere übernimmt die verwende Schriftart nicht. Versuche jetzt über eine Bekannte die mit PS arbeitet.
Ich habe vorhin mal versucht ein SVG dieser Größe in Affinity Designer zu laden und als PNG zu exportieren. Aber dabei wird irgendwie immer das Format verändert. Sogar wenn ich es im Programm nochmal hochziehe und dann exportiere. Schwierige Sache!
Vielleicht funktioniert es beim zweiten Dienst ja wenn Du die Schrift in Pfade umwandelst. Schon dran gedacht?
Ja, ich brauche 300 dpi für den Druckauftrag (Mesh-Banner). Ich habe auch schon ein Ticket eröffnet Export from SVG to PNG over 30.000 px not possible (#7341) · Issues · Inkscape / Inbox · GitLab wurde aber mit dem Hinweis auf PNG export is blank when document is large (#543) · Issues · Inkscape / inkscape · GitLab geschlossen.
Ja, klar. Das ist ja auch nicht der gleiche Fehler. Der Fehler hier ist, dass Inkscape nicht Bescheid sagt / keinen Grenzwert hat für das Größeneingabefeld. Das andere wird so schnell nicht repariert werden, aber diese Kleinigkeit ließe sich leicht einbauen. Würdest Du's nochmal versuchen, mit einem passenden Fehlerbericht (s.o.)?
Hallo zusammen,
vielleicht kann mir jemand helfen. Ich habe schon einige Grafiken erstellt und als PNG exportiert. Nun habe ich eine meiner Grafiken genommen und sie auf die Größe 3400 x 1900 mm hochgezogen. Wenn ich die Grafik nun als PNG exportiere, ist die Datei zwar 3,5 MB groß, aber die Grafik ist nur schwarz (Hintergrund). In Inscape wird sie mir als SVG ganz normal angezeigt und auch die Einstellungen (bis auf die Größe) habe ich zur Ursprungsgrafik nicht verändert. Als PDF wird die Grafik zwar exportiert, aber mit weißem Hintergrund. Das nutzt mir leider nicht, da das geplante Druckprojekt den schwarzen Hintergrund hat.
Weiß jemand Rat?
Gruß
Eddy
* Wieviele Pixel groß soll die exportierte Datei denn laut Export-Dialog sein?
* Wie hast Du die Hintergrundfarbe eingestellt? Gibt es denn da überhaupt ein schwarzes Objekt?
* Enthält die Datei ein Muster?
Hi,
nun, die Grafik hat beim Export 40163x22444 px, bei 300 dpi. Die Hintergrundfarbe habe ich über die Dokumenteneinstellungen (Menü Hintergrund) auf schwarz eingestellt. Ich habe in der Grafik weitere Elemente, die weiß, rot und grün sind. Das einzig schwarze ist der Hintergrund.
Ich habe schon mehrere dieser Druckvorlagen gemacht, da brauche ich auch den schwarzen Hintergund. Die Ursprungsdatei hat 4205x3024 px bei 300 dpi und war die Basis für die große Grafik.
Ich glaube, die Maximalgrenze für die Anzahl an Pixeln liegt irgendwo bei 30000.
Exportiere in Teilstücken und setze in einem anderen Programm wieder zusammen.
Außerdem lege ein schwarzes Rechteck unten drunter, damit das im PDF auftaucht.
Hi Maren, danke für die Hilfe. Das scheint tatsächlich an den max. Pixeln zu liegen. Hab jetzt mal auf 150 dpi reduziert, funktioniert! Das muss man erst mal wissen. ;-)
Schlau wäre es ja, wenn Inkscape warnen würde, oder einfach eine solche Einstellung nicht zuließe. Hast Du Lust, Dir mal anzusehen, wie man einen Fehlerbericht für Inkscape einreicht?
Klar, gerne
Eigentlich ist das auch nicht so schwierig - nur geht es nur auf Englisch. Fehlerberichte werden unter https://gitlab.com/inkscape/inbox/issues entgegengenommen. Wenn Du (nach dem Registrieren) auf der Seite auf 'New Issue' klickst, bekommst Du eine Art Fragebogen, den Du nur auszufüllen brauchst.
Warum hast Du eigentlich das Dokument so groß gemacht? Damit würdest Du vermutlich die meisten Computer in die Knie zwingen und entsprechend Druckereien ziemlich sauer machen, wenn Du sie damit beglückst. Ich bin zwar kein Experte für Plakatdruck, aber ich habe vor vielen Jahren mal ein ganz kurzes Praktikum bei einer Agentur gemacht, die sich darauf spezialisiert hatte. Und ich erinnere mich, dass ich damals überrascht war wie klein die Bilder (und dementsprechend auch die Dateien) für die Plakate waren (es handelte sich dabei teils um diese Riesenplakate, die an Autobahnen aufgestellt werden). Der Knackpunkt ist dabei nämlich, dass diese Plakate, weil sie eben nur aus der Distanz betrachtet werden, keine so hohe Auflösung brauchen. Wenn man sie sich aus der Nähe betrachtet sieht man, dass die einzelnen Dots der Druckraster wesentlich größer sind als etwa im Zeitschriftendruck. Das Absenken des DPI-Werts ist daher schonmal ein richtiger Weg (obwohl das "DPI" in Inkscape eigentlich korrekt "PPI, nämlich "Pixel per Inch", nicht "Dots per Inch", heißen müsste und nicht das Druckraster meint, sondern die Pixelauflösung/-größe des digitalen Bildes). Von Online-Druckereien für Poster meine ich mich zu erinnern, dass sie teilweise sogar bis zu 100 DPI herunter gehen. Das aber unter Vorbehalt, weil ich dafür wirklich kein Experte bin. Grundsätzlich würde ich empfehlen sich für solche Fragen (Auflösung, Farbprofil, Dateiformat...) immer erstmal an die Druckerei zu wenden. Drucken ist einfach zu teuer und unumkehrbar um einfach so ins kalte Wasser zu springen.
Ich hab mal sowas gemacht, und die Druckerei wollte ernsthaft 300dpi, laut Druckvorlage.
https://inkscape.org/~Moini/%E2%98%85kielux-banners
Hat vielleicht mit der Drucktechnik zu tun. Siebdruck oder? Damit kenne ich mich auch nicht gut aus. In meiner Ausbildung habe ich damals gelernt, dass man für Plakatdrucke bis zu 140 ppi runtergehen kann. Bei Kunstdrucken, auch solchen, die großformatiger sind, sind hingegen sogar 600 ppi üblich, soweit ich weiß. Was dann natürlich entsprechend teuer wird, zumal da in der Regel auch noch Schmuck- und Sonderfarben verwendet werden. Im GIMP-Forum hatte ich mal mit einem Foristen zu tun, der ein Poster bei einer Online-Druckerei drucken lassen wollte, die angeblich 100 ppi verlangte, was ich durchaus für möglich halte. Ich selbst hatte mit sowas noch nie zu tun, habe aber schon wilde Sachen gehört. Und natürlich gibt es auch Agenturen und Druckereien, in deren Geschäftsmodell Qualität nicht unbedingt Vorrang hat. Da habe ich auch schon einiges erlebt.
Das war Digitaldruck - und ich denke, die haben einfach keine Lust gehabt, ihre Texte zu modifizieren.
Hallo Vektor_Frankenstein, wie Maren schon schreibt, manche wollen 300 dpi haben und bei 3x2 m Print kommt halt so eine Pixel-Anzahl zu stande. Aber ich werde das nochmal checken.
Update: Geht doch nicht.....hat mit 30300 px funktioniert, da wurde aber was abgeschnitten. Mit 35000 px geht das nicht. :-(
Hi Maren, man sollte immer mal nach den aktuellen Versionen schauen. Habe jetzt die aktuellste installiert und siehe da, auch >30000 px kann als PNG exportiert werden. :-)
Ich habe das jetzt gerade auch mal ausprobiert, mit den von Dir angegebenen Maßen. Und ich bekomme tatsächlich auch ein PNG das nur aus schwarzem Hintergrund besteht und 3,4 MB groß ist. Ich glaube, dass die fast identische Dateigröße kein Zufall ist. Tatsächlich scheint es so zu sein, dass der Export mittendrin abschmiert und nicht bis zuende durchläuft. Es wäre auch verwunderlich wenn ein PNG dieser Ausmaße nur 3,4/3,5 MB groß wäre.
Ich exportiere gerade ein PNG der gleichen Maße aus GIMP, aber der Rechner knabbert schon einige Minuten daran. Wenn er fertig ist kann ich nochmal Meldung geben, ob es geklappt hat und wie groß die Datei ist.
Hast Du denn schon abgeklärt ob Deine Druckerei mit einem so großen Bild wirklich etwas anfangen kann? Sie bräuchte dann ja eine entsprechend große Druckmaschine. Normalerweise werden große Plakate gestückelt und dann mit Überlappungen geklebt. Wie das genau bei Kunstdrucken ist, weiß ich leider nicht. Aber die sind sicher schweineteuer.
OK, der Export ist durch. Hat geklappt, aber die Datei ist 292 MB groß.
Ich hatte gerade auch noch die Idee die Grafik in Inkscape als SVG zu speichern und dann die SVG in GIMP zu laden. Das geht - aber allerdings nicht mit 300 ppi. Da kommt eine Fehlermeldung. Mit 140 ppi hingegen geht es problemlos. Könttest ja selber mal auschecken wie weit Du da mit den ppi hochgehen kannst.
Und eine Sache ist mir da auch noch aufgefallen: Ich hatte ursprünglich ein Objekt, das mit einem, mit dem Verlaufsgitter erstellten, komplexen Verlauf gefüllt ist, in meiner SVG. Das Objekt wurde beim Import in GIMP nicht mit geladen. Zwei andere Objekte mit einfachen Verläufen hingegen schon. Was das zu bedeuten hat, weiß ich aber nicht. Wollte es nur erwähnen.
Edit: Verlaufsgitter-Verläufe werden auch bei deutlich kleineren Bildern in GIMP nicht mit importiert. Im SVG gespeichert sind sie aber schon. Ein Bug?
Bei Inkscape liegt es an der Cairo-Bibliothek, die bei irgendwas knapp über 30000 an eine fest eingebaute, programmiertechnisch bedingte Grenze stößt. Cairo ist verantwortlich dafür, die Bilddaten in ein Bild umzuwandeln (aka zu rendern).
Hat einer von Euch sich schon am Fehlerbericht versucht?
Ach so, Verlaufsgitter sind was Inkscape-spezifisches, das im SVG-Standard bisher nicht unterstützt wird. Ergo auch nicht in standardkonformen SVG-Lesern, wie Gimp.
Ah okay, dann kann ich mir den Bug-Report ja sparen. Danke für den Hinweis!
Aber man könnte die Ebene in Inkscape rastern, oder?
Nein? Es fehlt eine automatische Blockierung im Export-Dialog. Warum jemanden so frustrieren, und das nicht gleich ansagen?
Ja, ich brauche 300 dpi für den Druckauftrag (Mesh-Banner). Ich habe auch schon ein Ticket eröffnet Export from SVG to PNG over 30.000 px not possible (#7341) · Issues · Inkscape / Inbox · GitLab wurde aber mit dem Hinweis auf PNG export is blank when document is large (#543) · Issues · Inkscape / inkscape · GitLab geschlossen.
Wie könnte ich die SVG mit 300 dpi außerhalb von Inkscape in ein PNG umwandeln? Gibt es da evtl. ein externes Tool?
Ich habe das auch schon mit dem Rechteck in Schwarz im Hintergrund versucht. Da bekomme ich das tiefe Schwarz noch nicht hin, muss da noch was probieren.
Hast Du schonmal "SVG in PNG konvertieren" gegoogelt? Da gibt es einige kostenlose Online-Dienste, die das machen. Ob auch mit so großen Dateien, weiß ich aber nicht.
Ja, hab ich schon ausprobiert. Der eine Dienst kann die großen Auflösungen anscheinend auch nicht, der andere übernimmt die verwende Schriftart nicht. Versuche jetzt über eine Bekannte die mit PS arbeitet.
Ich habe vorhin mal versucht ein SVG dieser Größe in Affinity Designer zu laden und als PNG zu exportieren. Aber dabei wird irgendwie immer das Format verändert. Sogar wenn ich es im Programm nochmal hochziehe und dann exportiere. Schwierige Sache!
Vielleicht funktioniert es beim zweiten Dienst ja wenn Du die Schrift in Pfade umwandelst. Schon dran gedacht?
Ja, klar. Das ist ja auch nicht der gleiche Fehler. Der Fehler hier ist, dass Inkscape nicht Bescheid sagt / keinen Grenzwert hat für das Größeneingabefeld. Das andere wird so schnell nicht repariert werden, aber diese Kleinigkeit ließe sich leicht einbauen. Würdest Du's nochmal versuchen, mit einem passenden Fehlerbericht (s.o.)?
Hab's selbst gemacht.
Ich würd einfach Bildteile exportieren und die mit imagemagick zusammenbauen.