Irgendwo muss diese Transformation aber hinterlegt sein. Wähle die Gruppe aus und guck in den XML Code und suche nach etwas das der Rotationswinkel sein könnte. Den stellst Du dann wieder auf Null und speicherst das ab und eigentlich sollte die Gruppe dann wieder "flach liegen".
Doch, Strg rastet alle 15° (oder frei gewählter Winkel) ein. Was Du suchst, ist ein Zurücksetzen der Transformation. Das ist nur bei wenigen Zeichnungselementen überhaupt möglich (bei Pfaden werden die Knoten verschoben, und es gibt KEINE Transformationsmatrix), macht also nicht so viel Sinn als Teil des Auswahlwerkzeugs.
Ja, leider ist das in Inkscape nicht vergleichbar implementiert. In Word haben die eingebetteten Bilder ein klares 'oben' und 'unten', während die Pfade in Inkscape willkürlich drehbar sind, und dann nach der Drehung das alte 'oben' gar nicht mehr bekannt ist nach dem Drehen. Abgesehen eben von Gruppen, Rechtecken, eingebetteten Bildern, bei denen es eine Transformationsmatrix gibt (bei Gruppen allerdings nur bis zum Auflösen der Gruppe). Da das Auswahlwerkzeug universell ist, und die meisten Leute in Inkscape vorrangig mit Pfaden arbeiten... ist das etwas schwierig, das konsistent in der Benutzeroberfläche unterzubringen. Wie erklärt man, dass das bei einigen Objekten geht und bei anderen nicht?...
Das ist schon klar. In meinem Fall wird die "Aussenhülle" von einem Rechteck gebildet - und es wäre praktisch, wenn man ein solches gerade ausrichten kann - oder zumindest ein Objekt nach gewissen Punkten ausrichten kann. In jedem CAD Programm ist das möglich, behaupte ich einfach mal...
Das Rotationszentrum kannst Du auf einen beliebigen Punkt verschieben und dort einrasten lassen. Nur die entsprechenden Einrastoptionen aktivieren.
Das Problem gibt es also nicht, wenn man genau weiß, welche Kanten unten sein sollen, wie in Deinem Fall (was mir nicht klar war). Nur dann, wenn man die ursprüngliche Orientierung selbst nicht mehr wüsste oder wenn es keine Einrastpunkte dafür gibt.
Hallo,
Eben habe ich eine Zeichung erstellt und all das gruppiert.
Diese Gruppe ist nun leicht gekippt, das Zeichnungsblatt ist aber noch gerade.
Mit dem Drehen-Werkzeug (auch mit ctrl) krriege ich die Gruppe leider auch nicht mehr gerade (horizontal).
Hier und im Netz habe ich keine Lösung gefunden.
Danke für die Hilfe!
Irgendwo muss diese Transformation aber hinterlegt sein. Wähle die Gruppe aus und guck in den XML Code und suche nach etwas das der Rotationswinkel sein könnte. Den stellst Du dann wieder auf Null und speicherst das ab und eigentlich sollte die Gruppe dann wieder "flach liegen".
Danke! Jetzt habe ich die Zeile:
transform="rotate(-1.109865,-516.41014,1171.2787)"
BRUTAL mit notepad++ rausgeschmissen (und dann natürlich als Kopie gespeichert). Funktioniert prima! :-)
Kannste auch direkt im eingebauten XML-Editor bearbeiten und speichern.
Aber klasse, das Du es gefunden hast.
Danke vielmal!
Ich suchte nach einer Tastenkombination, damit die Drehfunktion einschnappt - das gibts erstaunlicherweise... nicht.
Doch, Strg rastet alle 15° (oder frei gewählter Winkel) ein. Was Du suchst, ist ein Zurücksetzen der Transformation. Das ist nur bei wenigen Zeichnungselementen überhaupt möglich (bei Pfaden werden die Knoten verschoben, und es gibt KEINE Transformationsmatrix), macht also nicht so viel Sinn als Teil des Auswahlwerkzeugs.
Word z.B. schnappt beim Drehen einer Grafik ein, sobald diese horizontal positioniert ist. Zumindest für mich würde das Sinn machen.
Ja, leider ist das in Inkscape nicht vergleichbar implementiert. In Word haben die eingebetteten Bilder ein klares 'oben' und 'unten', während die Pfade in Inkscape willkürlich drehbar sind, und dann nach der Drehung das alte 'oben' gar nicht mehr bekannt ist nach dem Drehen. Abgesehen eben von Gruppen, Rechtecken, eingebetteten Bildern, bei denen es eine Transformationsmatrix gibt (bei Gruppen allerdings nur bis zum Auflösen der Gruppe). Da das Auswahlwerkzeug universell ist, und die meisten Leute in Inkscape vorrangig mit Pfaden arbeiten... ist das etwas schwierig, das konsistent in der Benutzeroberfläche unterzubringen. Wie erklärt man, dass das bei einigen Objekten geht und bei anderen nicht?...
Das ist schon klar. In meinem Fall wird die "Aussenhülle" von einem Rechteck gebildet - und es wäre praktisch, wenn man ein solches gerade ausrichten kann - oder zumindest ein Objekt nach gewissen Punkten ausrichten kann. In jedem CAD Programm ist das möglich, behaupte ich einfach mal...
Das wäre für mich ein feature request, die Sache hat sich für mich aber auch erledigt, dank dem Invasiv-Eingriff...
Das kannst Du doch - nimm eine waagerechte Hilfslinie zuhilfe und raste die Ecke beim Drehen daran ein.
Achso. Sowas habe ich irgendwo gelesen und versucht, aber war wohl zu doof...
Das Rotationszentrum kannst Du auf einen beliebigen Punkt verschieben und dort einrasten lassen. Nur die entsprechenden Einrastoptionen aktivieren.
Das Problem gibt es also nicht, wenn man genau weiß, welche Kanten unten sein sollen, wie in Deinem Fall (was mir nicht klar war). Nur dann, wenn man die ursprüngliche Orientierung selbst nicht mehr wüsste oder wenn es keine Einrastpunkte dafür gibt.
Das muss ich dann nochmals versuchen, danke!